Zur Bedeutung der Bewegungserziehung in der fruehen Kindheit blinder und sehbehinderter Menschen
Projektleitung und Mitarbeiter
Cachay, K. (Prof. Dr. rer. soc.), Gabler, H. (Prof. Dr. phil.), Klaes,
R. (M. A.), Walthes, R. (Dr. phil.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Der Foerderung der
senso-motorischen Entwicklung und des Bewegungsverhaltens in der
fruehen Kindheit wird im Hinblick auf eine groesstmoegliche
Selbstaendigkeit und Handlungsfaehigkeit von Menschen mit einer
Sehschaedigung eine zentrale Bedeutung zugemessen. Die Familie eines
Kindes mit Sehschaedigung wird als das soziale System gesehen, das die
innen und aussen erzeugten Probleme verarbeiten muss. Diesen Prozess
der Problemverarbeitung umfassend zu untersuchen sowie zu
unterstuetzen und zu begleiten, ist Aufgabe des Projektes. Die
Erarbeitung eines Beratungs- und Handlungskonzeptes fuer die
betroffenen Familien erfolgt auf der Grundlage
systemisch-konstruktivistischer Theorien. Das im Projekt entwickelte
Konzept der "Bewegungsorientierten Fruehfoerderung mit Familien" wird
in konkreter Zusammenarbeit mit den Familien entwickelt und findet
seinen Niederschlag in der Planung, Durchfuehrung und Evaluation von
Eltern-Kind-Kursen, wohnumfeldbezogener Hausfruehfoerderung und
integrativen Bewegungsangeboten.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung:
Daimler-Benz Fonds im Stifterverband fuer die Deutsche Wissenschaft;
IBM-Deutschland; Paul und Charlotte Kniese-Stiftung, Berlin;
Landesbausparkasse Sued; Landesgirokasse Stuttgart; Ministerium fuer
Wissenschaft und Kunst; Stiftung fuer Bildung und
Behindertenfoerderung; West LB.
Publikationen
Walthes, R.: Bewegung als
Gestaltungsprinzip. Grundzuege einer bewegungsorientierten
Fruehpaedagogik. - In: Fruehe Hilfen fuer entwicklungsgefaehrdete
Kinder (Trost, R., Walthes, R., eds.), pp. 35-53. - Campus, Frankfurt
- New York 1991.
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- Stand: 15.09.96
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